Mareike Dobberthien ist Schauspielerin und lebt in Berlin. Mit SCHWEIGEN ist die ABSOLUTE SCHWÄRZE kommt das erste abendfüllende Solo auf die Bühne, erarbeitet mit der Regisseurin Beatrice Scharmann von 2019 bis 2020. Seit 2013 ist Mareike Dobberthien bei den chekh-OFF players berlin engagiert und durfte Klassiker wie Shakespeares STURM und Zeitgenössisches wie NICHTS von Janne Teller auf die Bühne bringen. In der Spielzeit 2015/16 war Mareike Dobberthien am Landestheater Schwaben engagiert. Außerdem spielte sie in Leipzig im Nain TheaterCoLaborativ, auf dem KotorArt Festival in Montenegro, im Stadttheater Smederevo in Serbien und im Nationaltheater in Banja Luka.
Ein Solo, sich immer um die Fage windend, wie wird Sprache Wirklichkeit? Mit Stimmen von Autor*innen der letzten 100 Jahre, gefunden in Poesie, Interwievs, Tagebucheinträgen, Briefwechseln, Lexikabeiträgen, Rezensionen, Essays, Vorträgen und Zaubersprüchen.
Theatertext: Mareike Dobberthien und Beatrice Scharmann
Regie: Beatrice Scharmann
Hörproben auf soundcloud.
Die Tour-Dokumentation von Parlament Riba ist online! Bereiste Länder sind Montenegro, Bosnien Herzegowina und Serbien. Die komplette DOKU findet ihr hier.
Die Parabel von Roland Schimmelpfennig skizziert die Entfremdung zwischen Menschen.
Premiere 8.9.2018 um 19 Uhr
Karten gibt es hier und unter Tel. 039956 20014
Nach drei Gastspielen auf dem Balkan kommt PARLAMENT RIBA zurück nach Deutschland! Am 15.2.2018 jeweils um 10 und 16 Uhr im Anhaltischen Theater Dessau.
Das erste abendfüllende Solo von Mareike Dobberthien und Beatrice Scharmann. Rund um die Frage, wie Sprache Wirklichkeit wird, bewegen sich Texte, Choreographien, Zeichen und Bilder wie eine Spirale um die Frage, wie Sprache Wirklichkeit schafft, wie ein Schneckenhaus, ausgehend von der Frage, wann Sprache Hanldung ist, sucht der Text nach Antworten, windet sich wie die Gehörschnecke, lauscht auf die Frage nach Sprache und Wirklichkeit...
Infos und Reservierung
Premiere am 27.2.2020
weitere Vorstellungen: 28.2., 29.2., 1.3., 14.3., 15.3., 11.4., 19.-24.5. immer um 20 Uhr
Theatertext: Mareike Dobberthien, Beatrice Scharmann
Regie: Beatrice Scharmann
All over the world, certain people find themselves stuck at borders, caught on the wrong side of the unjust game of Freedom of Movement. While forced to wait for an indefinite amount of time, they search for reasons and meaning. An investigation of history, laws, injustice, freedom of movement, and and the limits imposed on that freedom.
Regie: Noemi Berkowitz
Choreographie: Carly Lave
Wer bin ich? Steckt tief in meinem Inneren der Wesenskern, der mich einzigartig macht? Bedeutet authentisch sein gleichzeitig eins sein? Und wenn ja, mit wem?
In Kreaturen suchen die TänzerInnen das wahre Wesen, schaben sich die Haut vom Leib, verknoten und synchronisieren sich. Werden ein kleiner Teil vom großen Ganzen und zerfallen wieder zu Individuen. Dabei wird deutlich: Nichts ist, wie es scheinen mag.
Am 7.10.18 im Gruenspan Hamburg.
Choreographie: Nina Stuwe
Noch scheint die Idylle perfekt: Eingeschmiegt in eine kuschelige Talsenke liegen zwei benachbarte Dörfer. Aber aber! Die Kirchturmglocken schlagen nicht die selbe Stunde - wer ist nun in Besitz der richtigen Zeit? Und warum sind die Leute jenseits so anders als diesseits? Sind das überhaupt noch Nachbarn?
Wie entfernen sich Menschen voneinander? Warum glauben wir an das Fremde im Andern, obwohl das menschliche Genmaterial zu 99% identisch ist? Roland Schimmelpfennigs Parabel über Menschlichkeit, offene Grenzen und das Geschenk der Freiheit.
Das große Feuer am 8.9.18!
Regie: Beatrice Scharmann
Choreographie: Bahar Meric
Guide in Remote Mitte
The audience heads out into the real city with wireless headphones. They are led by an artificial voice, familiar from navigation systems or from computer-aided phone services. Who do we follow when we let ourselves be guided by a computer program?
What began in 2013 as Remote Berlin in cooperation with HAU Hebbel am Ufer has been further developed since then. After more than 700 performances worldwide, the project returns to Berlin and interrogates in a new edition on behalf of the Maxim Gorki Theater, the German capital at its center: Mitte.
Von Rimini Protokoll
Dramaturgiehospitanz für die Trilogie Hundesöhne / das große Heft am Maxim Gorki Theater Berlin.
In einem unbestimmten Land bringt eine Mutter ihre Söhne zur Großmutter aufs Land: Ein Krieg steht bevor. Als die Mutter Jahre später zurück kommt, um ihre Kinder aus dem mittlerweile totalitären Regime zu schmuggeln, sind ihre Jungs keine unbedarften Kinder mehr, sie sind die "Hundesöhne". Aufgewachsen in einer enthemmten, bizarren Welt, die immer am Abgrund zu stehen scheint. Einzige Sicherheit bieten die Brüder sich gegenseitig: bis einer den anderen im Stich lässt, um zu überleben.
Premiere: 18.10.2017
Nach den Romanen von Agota Kristof.
Regie: Nurkan Erpulat
Dramaturgie: Arved Schultze
Kostümhospitanz für Winterreise رحلة الش Uraufführung am 8.4.2017 am Maxim Gorki Theater Berlin
Regie: Jael Ronen
Kostüm: Sophie du Vinage
What might life after death look like... and what implications would that have for life before death? In this two - women play, a girl finds pieces of herself in stories from across the world and across time. A performance about the ways we develop in our journeys forward.
Uraufführung 2.4.2017 am Englischen Theater Berlin
Regie und Stück: Noemi Berkowitz
Inspiriert durch Ödön von Horvaths Posse HIN UND HER spielen die chekh-OFF players berlin mit den Themen "Heimat" und "Fremde". Unterstützt werden sie dabei durch den Choreographen Ioannis Avakoumidis. So entsteht eine Verbindung von Sprech- und Tanztheater, das die Grenzen zwischen realistischen Szenen und traumhaften Sequenzen verwischt. Horvath selbst hatte für sein Stück HIN UND HER diverse Lieder gedichtet. Die chekh-OFF players greifen den Bruch mit der naturalistischen Spielweise auf und untersuchen körpersprachlich die Frage: wo bin ich zuhause?
Choreographie: Ioannis Avakoumidis
Regie: Beatrice Scharmann
Die kleine Marina wird ins Meer gespült! Ihren Hilferufen folgend rettet sie der zaubernde Wassermann Vodni Muš. Dank ihm erlebt Marina die traumhaft schöne Welt der Ozeane, schwimmt wie eine Meerjungfrau, lernt eines der ältesten Lebewesen der Erde kennen und vergisst beinahe ihre wahre Herkunft. Doch dann vernichten Umweltverschmutzung und qualvoller Lärm die Unterwasserwelt und Marina muss den Kampf mit ihresgleichen aufnehmen: den Menschen.
Ein Umweltheater unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Johanna Wanka
Aufführungen in Montenegro, Serbien, Bosnien und Deutschland
Choreographie: Maja Tangeberg-Grischin
Regie: Regula Steiner-Tomić
Im Traum reist Till in einen magischen Wald. Am schimmernden Mondteich führt er ein Gespräch mit dem Mann im Mond, lauscht dem Minnesang eines verliebten Wildschweins, schließt Freundschaft mit dem mauligen Frosch, tollt mit dem Eichhörnchen um die Bäume und erkundet durch Uhu-Augen den Wald von oben. Doch dann fallen seine neuen Freunde urplötzlich in geheimnisvollen Schlaf, und Till lernt einen neuen, unliebsamen Waldbewohner kennen...
Märchen von Walter Weyers.
Musik: Boris Stannek
Regie: Oliver Eisenmenger
...beginnt mit Donner, Flut und Schiffbruch, nur wenige Passagiere können sich auf eine magische Insel retten. Ihre Ankunft bleibt indess nicht unbemerkt: Prospero, ein verstoßener König und Zauberer, sieht seine Chance auf Rache und spinnt ein Netz aus Magie und Täuschung um seine alten Feinde zu strafen. Wird ein Wiedersehen der Rivalen im Sturm der Rache enden? Oder gelingt es Prospero, einem aufgeklarten Himmel gleich, seine Kränkung zu überwinden? Zu Shakespeares Zeit war ein Schauspielensemble durchweg mit Männern besetzt - die chekh-OFF players drehen den Spieß um: DER STURM, in dem es eine einzige Frauenrolle gibt, wird von einem reinen Frauenensemble dargeboten. Gespielt wird in deutscher, englischer und irischer Sprache.
Regie: Beatrice Scharmann
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Klick dich rein und erwecke das Drama in dir!
4 Menschen, 12 Geschichten: tinder dir dein Herzblatt!
Text: Soheil Boroumand
Regie: Sebastian Thiers
Können Christen, Juden und Muslime sich im gemeinsamen Menschlichen versöhnen? Diese Frage hat bereits 1779 Gotthold Ephraim Lessing beschäftigt, der in seinem Aufklärungsdrama „Nathan der Weise” eine Antwort zu geben versuchte. Mit Nathan [Ohne Titel] denkt Christian Lollike Lessings Drama weiter. Aus der Perspektive unserer heutigen Gesellschaft wird Nathan in acht Variationen verschiedenen Prüfsteinen ausgesetzt und in seinem humanistischen Ideal herausgefordert. Wagen wir es, an Nathans Gebot der gegenseitigen Toleranz zu glauben?
Regie: Beatrice Scharmann
Das Meer rauscht. Wassermassen stürzen, brechen, wühlen, schäumen. Wie klingt das? Ein Embryo schwimmt in einer Blase aus Wasser. Was hört er? Fruchtwasser. Der Ozean hat Aphrodite geboren, die Frau, die Liebe. Wie klingt es, wenn ich jemanden tief und tiefer liebe? Wenn das Blut in den Adern rauscht, in den Ohren pocht. Was wird leise, wenn die Liebe geht? Ohrenbetäubende Stille im Kopf? Ein leeres Blatt, ein weißes Rauschen. Wenn mein Fernseher nicht mehr spricht, aufhört zu senden. Was bleibt da? Ein Störbild, Fehlfunk, Kribbeln, Flackern, Rauschen? Das erste Bild von dir: körnig, kantig, rauschig. Ultraschall. Rauschen im Blätterwald?
Soloprogramm mit Monologen und Liedern.
INFO
Ein Abend mit Monologen und Szenen. Von der Antike bis zur Gegenwart, versetzt mit hauchzarten Chansons und dreckigen Liedern. BRUCHTEIL bietet Einblick in die Welt überforderter Menschen, liebenswürdiger Schurken, mutiger Frauen, frecher Gören und sprachlos Liebender.
Regie: Andrea Pinkowski, Jobst Langhans, Falko Glomm, Paul Weismann
Die junge Frau stolpert hastig in die Wohnung und verbarrikadiert die Tür. Wird sie verfolgt? Ist sie auf der Flucht? Und wenn ja, vor wem? Zwei Fremde tauchen auf, sie wollen Elizaveta verhaften. Oder doch nicht? Ist alles nur Scharade, ein Witz, ein Traum? Wahnvorstellung, Fieberbild, Hirngespinst des Autors Daniil Charms? Die Verfolger werden zu Clowns, zu Kindern, Zauberern. Elizaveta selbst spielt alle Rollen durch, ist Opfer und Täterin eines unerklärten Verbrechens, erzählt und durchlebt ihre eigene Geschichte in unzähligen Varianten. Oder ist es der Zuschauer, der beobachtend das Geschehen lenkt?
Regie: Jobst Langhans
Pierre Anthon steigt aus. Verneint die Gesellschaft, in die er geboren wurde, zweifelt an allem, verhöhnt seine Mitmenschen: "Nichts bedeutet irgendetwas!" Eine Gruppe Mitschüler fühlt sich von den Gedanken und den ständigen Provokationen Pierre Anthons unter Druck gesetzt. Nach und nach formiert sich eine eingeschworene Gruppe, die dem Querulanten Bedeutung beweisen will. Dabei radikalisieren sich die Mitglieder mehr und mehr, fordern Opfer, werden zu Tätern und begraben Menschlichkeit, Moral und Gewissen unter dem "Berg der Bedeutung".
Ausgezeichnet mit dem Mixed-Up Preis 2014!
Von Janne Teller.
Regie: Beatrice Scharmann
www.theapolis.de
Angaben gemäß § 5 TMG
Mareike Dobberthien
Wildenbruchstraße 18
12045 Berlin
Kontakt:
E-Mail: kontakt@mareike-dobberthien.de
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Registergericht:
Finanzamt Berlin/Neukölln
Urheber:
Alle Fotografien: Boris Stannek
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